
Eigentlich hat „Pizza selber machen“ für mich immer bedeutet, einen fertigen Teig zu kaufen und zu belegen. Als ich dann aber an einem Sonntag vor einigen Wochen, meine Pesto-Reste verwerten wollte und Lust auf Pizza hatte, aber keinen solchen Teig mehr hatte, hab ich aus der Not heraus versucht, ihn selber zu machen. Ich war begeistert, wie einfach es doch war und probierte nur wenige Tage später eine zweite Pizza-Variante mit diesem Teig aus.
Für den Teig habe ich ca. 300 Gramm Dinkelmehl, 170 ml lauwarmes Wasser, 1 Esslöffel Backpulver, etwas Salz und 1 Teelöffel Olivenöl zusammengeknetet und „ausgerollt“. Ich besitze keinen Teigroller und hab den Teig beim ersten Versuch mit den Händen platt gedrückt und auseinander gezogen und beim war beim zweiten Versuch dann so schlau eine Flasche dafür zu benutzen – hat aber beides seinen Zweck erfüllt. Anschließend hab ich den Teig für ca. 5 Minuten bei 200 Grad Ober- Unterhitze in den Ofen gegeben, ihn dann rausgeholt und belegt und für weitere 10 Minuten wieder reingestellt.
Beim Belag ist man natürlich völlig frei – dieses Rezept ist perfekt zur Resteverwertung. Beim ersten Mal hab ich mich für Pesto Calabrese, Pilze (die ich vorher angebraten hab) und Schnittlauch entschieden.
Meine zweite Variante hab ich mit selbstgemachter Tomatensauce, Feta und Cherrytomaten belegt.
Hier sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt! Geschmacklich erinnert keine der beiden so wirklich an Pizza, wie man sie aus dem Restaurant oder der Tiefkühltruhe kennt, sondern es handelt sich hierbei um ein völlig neues Gericht. Ich kann euch nur empfehlen, es mal auszuprobieren.
Sieht total lecker aus! Toller Beitrag!
Ich wünsche dir eine wundervolle Weihnachtszeit!
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Vielen Dank, wünsch ich dir auch!:)
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