Ich gehöre definitiv nicht zu den Menschen, die täglich Porridge zum Frühstück essen – weder der Geschmack, noch die Wärme, noch die Textur überzeugen mich so sehr, dass ich es jeden Tag brauche. Allerdings habe ich mittlerweile doch 2 Zubereitungsarten gefunden, die ich richtig lecker finde – und wenn das schon jemand sagt, der eigentlich kein Fan ist, wird es für Porridgeliebhaber die absolute Geschmacksexplosion sein.
1. Mit Apfelmus und Jogurt
Etwas, was mich an purem Porridge stört, ist die Wärme – ich brauche morgens irgendwie auch immer etwas Erfrischendes. Aus diesem Grund gefällt mir diese Kombination, die ich zum ersten Mal bei Shanti Tan gesehen habe, besonders gut. Die Kombination aus warm und kalt, sowie die Mischung aus cremig und fruchtig ist mal etwas anderes und super lecker.
Ich koche die körnigen Haferflocken einfach mit Wasser und einer Prise Salz. Genaue Mengenangaben gibt es heute leider keine, da ich das alles nach Gefühl mache. Wenn der Porridge die richtige Konsistenz hat, lasse ich ihn 2 Minuten leicht abkühlen und gebe dann Apfel-Aprikosen-Mark und ungesüßten Sojajogurt drauf und streue noch etwas „Oatmeal Spice“ drüber.
2. Als Pancakes
Dieses Rezept entstand an einem Samstagmorgen, an dem ich nichts als Haferflocken und Apfel-Bananen-Mark da hatte, aber keine Lust auf die breiige Konsistenz von normalem Porridge hatte. Seitdem ist das eines meiner absoluten Lieblinge zum Frühstück.
Hierfür koche ich die körnigen Haferflocken mit Wasser und einer prise Salz und rühre einen Esslöffel Erdnussmus unter. Wenn der Porridge fertig ist, lasse ich ihn 2 Minuten abkühlen und rühre dann etwas Dinkel-Vollkorn-Mehl unter, bis mir die Konsistenz gefällt. Das brate ich dann mit etwas Sonnenblumenöl in einer Pfanne an. Am Anfang sieht es aus, als würde das niemals halten und sofort auseinanderfallen und das Braten dauert auch ein bisschen, aber irgendwann entstehen leckere, stabile Pancakes daraus. Hierzu esse ich dann etwas Apfel-Bananen-Mark und gebe wieder das „Oatmeal Spice“ drüber.
Was mir an den beiden Rezepten so gut gefällt ist, dass man keine frischen Früchte oder ähnliches braucht, sondern die Zutaten lange haltbar und sehr günstig sind. Zudem sorgt das Apfelmark für eine gewisse Süße, ohne dass man industriellen Zucker hinzufügen muss. Gerade weil es so gesund und günstig ist bin ich froh, herausgefunden zu haben, wie ich Porridge zubereiten kann, damit es mir richtig gut schmeckt. 🙂
Was esst ihr am liebsten zum Frühstück?:D
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