Mein Kopf ist 90% der Zeit voller Ideen – mir fehlt es eher an der nötigen Zeit und Motivation jede davon umzusetzen. Diese Ideen sammele ich auf verschiedenen Listen in meinem Handy und meinem Bullet Journal und wenn dann der Moment kommt, in dem ich Lust habe, etwas zu Schreiben, zu Malen oder Fotos zu machen, kann ich mich daran bedienen. Ich habe in den letzten Monaten genau beobachtet wann und wodurch mir die Ideen kommen, die ich dann in meine Listen eintrage – so habe ich diese Liste mit meinem 10 Inspirationsquellen zusammengestellt.
Meine inneren Monologe
Ich hoffe, ich bin nicht die einzige, die das macht, aber ich führe eigentlich 24/7 irgendwelche imaginären Gespräche in meinem Kopf. Hierbei kommen mir immer die besten Ideen.
Diskussionen und Gespräche
Ihr kennt das sicher – die besten Argumente fallen einem immer erst im Nachhinein ein. Wenn ich mit Leuten über etwas diskutiere, führe ich dieses Gespräch häufig danach in meinem Kopf weiter und gerade für Meinungs-Blogposts kommen mir so die besten Ideen. Genauso inspirieren mich aber auch Diskussionen von anderen, an denen ich mich nicht beteilige, sondern nur zuhöre.
Die Geschichten von anderen Menschen
Ich liebe Dokumentationen oder Radiofeature, in denen die Geschichten von Menschen erzählt werden – egal ob die Kultur, ein Schicksalsschlag, eine Leidenschaft oder besonderes Erlebnis im Vordergrund steht – ich finde sowas mega interessant. Aus diesem Grund höre ich mir auch total gerne Autobiografien als Hörbücher an.
Eine Inspirationsquelle, die die meisten wahrscheinlich kennen. Ich kann problemlos Stunden auf Pinterest verbringen, mir Bilder anschauen und Artikel durchlesen. Ich liebe auch die Funktion, sich Inhalte auf seinen Pinnwänden zu merken – perfekt für uninspirierte Phasen.
Menschen beobachten
Das klingt komischer als es ist. Ich mag es einfach total gerne, alleine in die Stadt zu gehen, mich in ein Café oder ans Rheinufer zu setzten. Wenn ich mir angucke wie Menschen sich verhalten, worüber sie reden, wie sie aussehen, dann kommen mir irgendwie immer Ideen.
Das Schreiben
Ich bin ein totaler Schreib-Mensch. Ich sehe das als Möglichkeit des kreativen Out-Puts als auch des kreativen In-Puts, denn wenn ich so richtig im Flow bin, fallen mir Dinge ein, auf die ich anders nicht gekommen wäre.
Meine eigenen Erfahrungen
Ich denke total viel über die Vergangenheit nach – damit meine ich gleichermaßen letzte Woche und vor 10 Jahren. Ich finde es Blödsinn, wenn Leute sagen, dass man nicht zurückschauen soll – wie soll man so etwas lernen? Gerade meine Blogposts sind häufig auch einfach Tipps an mein früheres Ich.
Die Uni
Die Uni bringt mich in zweierlei Hinsichten auf gute Ideen. Einerseits inspirieren mich Studieninhalte und auch der Austausch mit Dozenten und Kommilitonen. Andererseits gibt es da aber auch diese Momente, in denen ich in einer Vorlesung sitze und die Gedanken abschweifen. Es kommt auf jeden Fall nicht selten vor, dass ich in der Uni meine Ideen-Handy-Notiz heraushole und mir etwas aufschreibe.
Tätigkeiten bei denen man Zeit zum Nachdenken hat
Mich hinzusetzten und mich bewusst dafür zu entscheiden, jetzt Ideen zu sammeln, ist etwas, was bei mir in 99% der Fälle nicht funktioniert. Die besten Dinge kommen mir so nebenbei, wenn ich irgendetwas mache, wobei ich meinen Kopf nicht wirklich anstrenge. Dazu gehören zum Beispiel das Duschen, spazieren gehen, Bahnfahren, aufräumen und putzen sowie versuchen einzuschlafen.
Soziale Medien
Hier gibt es zum einen auch die inspirierenden Lebensgeschichten von anderen, interessante Postings und Inhalte die zum Nachdenken anregen. Zum anderen gibt es aber auch ganz viele „dumme“ Kommentare und erschreckende Aussagen, die mich häufig zum Nachdenken anregen.
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