„Organisiert“ ist eine Eigenschaft, die häufig aufkommt, wenn Leute mich beschreiben. Wie bereits in diesem Post erwähnt, war dem nicht immer so. Nach und nach habe ich mir immer mehr Gewohnheiten angeeignet, die dafür sorgen, dass mein Leben Struktur hat und ich das Gefühl habe, alles unter Kontrolle zu haben.
1. Wecker stellen
Ich schlafe nie länger als 9 und wenn ich uni habe stehe ich zwischen 7 und 8 auf. Das ist für mich die perfekte Zeit um aufzustehen – ich bin ausgeschlafen, ohne dabei den halben Tag verschlafen zu haben.
2. Bett machen
Noch vor gar nicht so langer Zeit habe ich nicht viel Sinn im Bett machen gesehen. Mittlerweile investiere ich nach dem Aufstehen aber gerne 2 Minuten darin, mein Schlafzimmer durchzulüften und aufzuräumen – das gibt mir schon morgens das Gefühl, organisiert zu sein.
3. Aufräumen
Jeden Tag ein paar Minuten aufzuräumen hat nicht nur den Vorteil, dass man nicht zu einem späteren Zeitpunkt Stunden in die Beseitigung des Chaos stecken muss, sondern auch, dass immer eine ordentliche Wohnung hat. Nicht vergessen: Clear space, clear mind.
4. Alles hat seinen Platz
Damit gar nicht erst ein riesen Chaos entsteht, ist es wichtig, dass alles seinen Platz hat und nach der Benutzung wieder dort hin gebracht wird. Außerdem wirkt alles organisierter, wenn man Aufbewahrungsmöglichkeiten nutzt.
5. Dinge entsorgen
Zum Thema Ordnung gehört auch, die Dinge, die man nicht mehr braucht zu entsorgen. Egal ob Papierkram, abgelaufene Lebensmittel oder alte Klamotten – alles was keinen nutzen mehr hat gehört weg.
6. To-Do-Liste schreiben
Ein Punkt der in jedem Post über Organisation, Produktivität und Motivation auftaucht, also auch hier: organisierte Menschen schreiben To Do Listen, um immer zu wissen, was noch zu tun ist.
7. Mails beantworten
„Ach, die Mail beantworte ich morgen“ gibt’s nicht. Wenn man nicht gerade 100 Mails am Tag bekommt, sollte man versuchen, die so schnell wie möglich zu beantworten – so muss niemand lange auf einen warten, man vergisst nichts und man sitzt nicht irgendwann vor einem Haufen Nachrichten.
8. Alles aufschreiben
Organisierte Menschen verlassen sich nicht ausschließlich auf ihr Gedächtnis, sondern schreiben alles auf. Termine, Aufgaben, Ideen usw. werden alle entweder analog oder digital festgehalten.
9. Digitale Dokumente sichern
Wenn es mehrmals vorgekommen ist, dass wichtige Dateien spurlos verschwunden sind, gewöhnt man sich irgendwann an, alles auf mehreren Geräten, auf USB-Stick und in einer Cloud zu speichern.
10. Extra Zeit einplanen
Organisierte Menschen machen nichts auf den letzten Drücker. Sie erscheinen lieber zu früh als zu spät zu Terminen, planen Stau und Verspätungen ein und erledigen auch ihre Aufgaben vor der Deadline.
Dieser Post soll nicht bedeuten, dass jeder der diese Punkte befolgt, 100% organisiert ist und genauso wenig, dass diejenigen die nicht alle diese Punkte befolgen, nicht organisiert sind. Das sind einfach die 10 Dinge, die mein Leben organisierter gemacht haben, seitdem ich sie beachte.
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