Ich würde schon sagen, dass ich ein Mensch bin, der relativ motiviert ist – zumindest was Uni, Job und Blog angeht. Diese Motivation kommt allerdings nicht immer von alleine, sondern auch dadurch, dass ich mittlerweile weiß, wie ich mich selber motivieren kann. Folgende 10 Tipps sind wahrscheinlich der Grund dafür, dass ich alles frühzeitig und stressfrei erledigt bekomme.
1. Ziele
Ich glaube, die wichtigste Voraussetzung der Motivation ist, dass man weiß, warum man etwas macht. Der Gedanke an diese Ziele ist das, was einen antreibt.
2. Visualisierung
Diese Ziele sollte man sich nicht nur bewusst werden und bestenfalls aufschreiben, sondern auch visualisieren – egal ob auf einem Visionboard, einer Pinterest-Pinnwand oder einfach in Gedanken. Man braucht ein Bild von dem, was man erreicht, wenn man weitermacht.
3. Deadlines
Ich bin wesentlich motivierter, wenn ich etwas bis zu einem bestimmten Zeitpunkt machen muss oder möchte, als wenn ich gefühlt endlos Zeit dafür habe – dann macht man es meistens nämlich nie. Aufgaben, die keine Deadline haben, gebe ich einfach eine und schreibe diese dann auch als festen Termin in meinen Kalender.
4. Wort-Case-Scenario
Nicht nur seine Ziele sollte man sich vor Augen führen, sondern auch das, was passiert, wenn man etwas nicht erledigt. Wenn das Worst-Case-Scenario schlimmer ist, als die Ausführung der Aufgabe, ist man automatisch motiviert.
5. Inspiration
„Umgebt“ euch mit Menschen die euch inspirieren. Redet mit der Kommilitonin, die immer fleißig ist, folgt den Influencern, deren Motivation ansteckend ist und lest Biografien von erfolgreichen Menschen. Motivation, die von innen heraus kommt ist wichtig – aber wenn diese gerade einfach nicht vorhanden ist, kann man sich auch von andern motivieren lassen.
6. To Do Listen
Jeder, der mich kennt oder diesen Blog schon länger liest, weiß was ich für ein Fan von Listen bin. Meine tägliche Motivation besteht darin, abends alle Aufgaben abgehackt zu haben.
7. Stressvermeidung
Außerdem resultiert meine Motivation daraus, dass ich Stress vermeiden möchte. Ich erledige alles immer so schnell wie möglich, weil man einfach nie weiß, was einen in Zukunft erwartet – die beste Vorbereitung darauf ist für mich, so viel wie möglich vorgearbeitet zu haben.
8. Routinen
Für Aufgaben, die immer wieder anstehen sollte man Routinen entwickeln. So muss man weniger Energie dafür aufbringen, weil es für einen quasi normal ist dieser Tätigkeit nachzugehen und man gar nicht mehr darüber nachdenkt, ob man das jetzt machen soll oder nicht.
9. Spaß
Ein weiterer Grund, weshalb ich motiviert bin ist, weil ich Spaß an dem habe was ich mache, zumindest am Großteil davon. Deswegen sollte man versuchen, Dinge, für die man sich einfach nie motiviert bekommt, weil man einfach keinen Spaß daran hat, nach und nach weitestgehend aus seinem Leben zu eliminieren.
10. Pausen
Es ist wichtig zwischendurch Pausen zu machen, in denen man mal keinen Verpflichtungen nachgeht. Ich merke selber, dass ich z.B. nach einem Wochenende in der Heimat noch motivierter bin, weil sich mein Energie-Tank wieder gefüllt hat.
Es gibt wahrscheinlich nicht DIE ultimative Anleitung zur Motivation und er braucht seine Zeit, bis man herausfindet, auf welche Knöpfe man bei sich drücken muss, um sie einzuschalten.
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