Von meinen 10 Wochen Semesterferien sind noch knapp 3 Wochen übrig. Diese möchte ich jetzt nutzen, um „mein Leben auf die Reihe zu bekommen“, damit ich dann frisch, organisiert, motiviert und voller Energie ins neue Semester starten kann. Diese Woche beginnt bei meinem Bruder wieder die Schule, und auch der Urlaub meiner Mama geht zu Ende – der perfekte Zeitpunkt für mich, die freie Zeit für etwas Produktives zu nutzen, anstatt stundenlang vor Youtube zu sitzen und mich von inhaltlosen Videos berieseln zu lassen. Das sind meine 10 To Dos für mehr innere Ruhe, Motivation & Inspiration.
1. Für Ordnung auf dem Handy sorgen
Die Meldung, dass mein Handyspeicher bald voll ist, ignoriere ich seit Wochen gekonnt – wenn er dann mal komplett voll ist, werden 5 Fotos gelöscht und weiter geht’s. Bevor das neue Semester beginnt möchte ich allerdings mein Handy komplett aufräumen – Fotos ausmisten, Playlists auf den neusten Stand bringen und Apps, die ich seit Monaten nicht mehr benutze, löschen. Für einen richtigen „Neustart“ werden dann auch noch die Hintergründe geändert und schon ist mein Handy ready für’s neue Semester.
2. Vorarbeiten
Ich weiß, dass ich die nächsten 5 Monaten nie wieder so viel freie Zeit haben werde, wie im Moment. Trotzdem möchte ich, auch wenn die Uni wieder beginnt, meine Hobbys nicht vernachlässigen. Um auch wenn’s mal etwas stressiger wird, guten Content bieten zu können, werde ich die kommenden Wochen nutzen um mich etwas vorzuarbeiten: Fotos schießen, Blogposts Schreiben, Redaktionsplan erstellen und Pinterestgrafiken designen. Das ist natürlich nur bei Themen möglich, die nicht unbedingt aktuell sein müssen, aber dann hab‘ ich schon mal ein paar „Notfall-beiträge“, was mir glaub ich, ein ganz gutes Gefühl gibt.
3. Die kommende Zeit planen & Ziele setzen
Um das kommende Semester genau so strukturiert und organisiert zu starten, wie ich das letzte abgeschlossen habe, steht natürlich auch das Set up meines neuen Bullet Journals auf meiner To Do Liste. So kann ich die kommende Zeit planen und mir Ziele setzen. Wie genau diese Seiten in meinem BuJo aussehen werden, werdet ihr ab Oktober hier auf dem Blog sehen können.
4. Reflexion über das vergangene Semester
Genau so wichtig, wie die Planung und Zielsetzung für’s neue Semester ist es auch, sich Gedanken darüber zu machen, was man im letzten richtig gemacht hat und so beibehalten möchte und was man ändern möchte. Ich persönlich find es immer wichtig, mir die Zeit zu nehmen zu reflektieren, denn nur so kann ich mich verbessern. Das hab ich letztes Semester so gemacht, dass ich mir in meinem Bullet Journal eine Seite genommen habe, wo ich meine Lern-, Denk- und Arbeitsweise in „gut“ und „schlecht“ unterteilt habe und daraus dann Schlüsse für’s nächste Semester gezogen hab – und das werd ich diesmal genauso machen.
5. Ein Buch lesen
Es ist eine Ewigkeit her, seit ich das letzte Mal freiwillig ein Buch gelesen habe, weil ich an anderen Medien wie Videos, Blogs oder Podcasts immer mehr Gefallen gefunden habe. Nun wo ich so viel Freizeit habe, möchte ich den Büchern noch mal eine Chance geben. Da ich mich in letzter Zeit sehr für das Thema Achtsamkeit interessiere, habe ich mich für „Die Kunst ein kreatives Leben zu führen“ von Frank Berzbach entschieden.
6. Dinge machen, die man schon ewig aufschiebt
Wer kennt sie nicht, die Aufgaben, die man ewig vor sich herschiebt, obwohl man weiß, dass man auf Dauer nicht drum rum kommt?! Genau solche Aufgaben möchte ich in den kommenden Wochen in Angriff nehmen: E-mail-postfach entleeren, Schubladen aufräumen, das Update von meinem Laptop und meinem Handy machen und die Zugtickets um zum Semesterstart wieder nach Köln zu fahren kaufen.
7. Sich weiterbilden
Eine weitere sinnvolle Art und Weise überschüssige Freizeit zu nutzen ist, sich weiterzubilden. Sich einfach mal die Zeit nehmen, um neue Dinge zu lernen, bei denen man weiß, dass man sie später brauchen wird. Ich möchte die Zeit nutzen um mich mit Suchmaschinenoptimierung auseinanderzusetzen und meine Spanischkenntnisse aufzufrischen.
8. Inspirationen suchen & Ideen aufschreiben
Wie bereits in meinem Post über Bullet Journaling erwähnt, kann ich nicht unter Druck kreativ sein, deswegen möchte ich die freie Zeit nutzen, um Ideen die mir in den Kopf kommen aufzuschreiben und aktiv, beispielsweise auf Pinterest, nach Inspiration zu suchen. So starte ich mit vielen Rezept–, Foto-, Blogpost-, Bullet-Journal-, Deko– und Outfit-ideen in das neue Semester.
9. Social Media Präsenz auffrischen
Das ist ein Punkt, der gerade für jemanden wie mich, der viel Wert auf Social Media legt und später auch mal in dem Bereich arbeiten möchte, total wichtig ist. Ich werde meine Follows/Freunde ausmisten, meine Bio aktualisieren, mein Profilbild ändern & mir Gedanken über meinen zukünftigen Content machen.
10. Gammeln
Wie „sinnvoll“ dieser Punkt jetzt ist, darüber lässt sich streiten. Aber bei aller Organisation und Produktivität sollte man auch nicht vergessen, dass das hier immer noch Ferien sind und auch bleiben sollen. Also einfach mal die letzten Tage, an denen man Gammeln kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, genießen.
Wie verbringt ihr gerne eure „Me-time“, wenn ihr neben Gesichtsmasken, Nägel lackieren und Netflixschauen auch was Produktives machen möchtet?
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